Die Stadt und ihr toter Dichter: Vechta gedenkt Rolf Dieter Brinkmanns

Köln, 1969: Rolf Dieter Brinkmann in seiner Wohnung in der Engelbertstraße 65, fotografiert von der damals siebzehnjährigen Ulrike Pfeiffer.

Vor fünfzig Jahren kam Rolf Dieter Brinkmann, der romantische Rebell, in London ums Leben. Seine Heimatstadt Vechta tut sich noch heute schwer mit ihrem größten Sohn – hat ihm aber eine besondere Ausstellung ausgerichtet.

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Die geheimnisvolle Kultur der alten Kelten

Die Kelten zeichneten sich aus durch hohes handwerkliches Können, Handelsbeziehungen bis in den Süden Europas und tollkühnem Mut, der den Elementen trotzte. Ihre Fürsten waren angetrieben von Prunksucht, Eitelkeit und Ruhmgier. An ihrer Stirn blitzten Mondhörner; um ihre Hüften liefen silberne und goldene Gürtel und ihre Brust deckten goldene Harnische, und goldene Waffen. Nichts, sagte ein König, fürchten Kelten mehr als den Einfall des Himmels.
Die Barden waren die Sänger des Volkes, ihre Geschichts- und Rechtskundigen, welche die Taten der Vorfahren meist mit Harfenklang vortrugen, wie wahre wandelnde Stammbäume. Mit ihrer dichterischen Fantasie haben die Kelten tief auf das abendländische Geistesleben eingewirkt. Durch dieses Buch mit seinen zahlreichen, teils farbigen Abbildungen, wird die geheimnisvolle Welt der alten Kelten nun wieder lebendig.

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Quelle: FAZ.NET