Chinesische, amerikanische und deutsche Forschende unter Beteiligung des Leibniz-Instituts für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) zeigen, dass künstliches Licht in der Nacht zusammen mit städtischer Wärme die Vegetationsperiode in Städten im Vergleich zu ländlichen Gebieten um bis zu drei Wochen verlängern kann. Lichtverschmutzung hat dabei insbesondere am Ende der Vegetationsperiode einen größeren Einfluss als die städtische Wärme. Für die in Nature Cities veröffentlichte Studie analysierten die Forschenden Satellitendaten (von 2014 bis 2020) aus 428 städtischen Zentren der nördlichen Hemisphäre.
Quelle: IDW-Informaitionsdienst d. Wissenschaft