Erstmals in Europa: Hirn-Computer-Schnittstelle für Patient mit Querschnittslähmung

Ein Team des Universitätsklinikums der Technischen Universität München (TUM
Klinikum) hat einem vom Hals abwärts gelähmten eine Hirn-Computer-Schnittstelle
eingesetzt. Der fünfstündige Eingriff war der erste seiner Art in Europa. Das Gerät
ermöglicht Forschung, die Betroffenen in Zukunft mehr Teilhabe, Unabhängigkeit und
Lebensqualität eröffnen könnte. Konkret will das Team den 25-jährigen Patienten in die
Lage versetzen, sein Smartphone und einen Roboterarm allein mit seinen Gedanken zu
steuern. Derzeit werden weitere Betroffene für die Studie gesucht.
Quelle: IDW-Informaitionsdienst d. Wissenschaft